Konzerthaus Klagenfurt
18.30 Uhr im Mozartsaal
Euro 25,50 bis Euro 47,50
Schüler/Studenten • Euro 7,–
Große Sinfonie C-Dur
DIRIGENT Nicholas Carter • VIOLINE Alena Baeva • Kärntner Sinfonieorchester
Béla Bartóks zweites Violinkonzert ist von einer optimistischen Grundhaltung und fast unwirklichen Schönheit geprägt, es wird von der russischen Virtuosin Alena Baeva, einer der wichtigsten Violinistinnen ihrer Generation, interpretiert. Alena Baeva studierte u.a. an der International Music Academy-Switzerland bei Star-Dirigent Seiji Ozawa. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe und spielt auf der William Kroll Guarneri del Gesù aus 1738, einer großzügigen Leihgabe von einem anonymen Förderer.
Von einer mittelalterlichen Legende um Eifersucht und Hexerei handelt Robert Schumanns einzige Oper Genoveva. Als Drama im Miniaturformat erzählt die Ouvertüre die Geschichte als Streit zweier Männer um eine Frau. Über Franz Schuberts 1826 vollendete, aber erst 1839 uraufgeführte „Große“ Sinfonie C-Dur äußerte sich Schumann überschwänglich: Er sprach von meisterlicher Technik“, „Leben in allen Fasern“, „Kolorit bis in die feinste Abstufung“ und schließlich, in Anspielung auf ihre für die Entstehungszeit außerordentlichen Ausmaße, von einer „himmlischen Länge“. In der Melodienseligkeit des Werkes entfaltet sich ganz der große Liedkomponist der Romantik.
Robert Schumann Ouvertüre zur Oper Genoveva op. 81
Béla Bartók Violinkonzert Nr. 2 Sz 112
Franz Schubert „Große” Sinfonie C-Dur D 944
Konzerthaus Klagenfurt
18.30 Uhr im Mozartsaal
Euro 25,50 bis Euro 47,50
Schüler/Studenten • Euro 7,–