Immer und überall
Theater im Klassenzimmer von Johannes Flaschberger zu den Themen Alkohol und Alkoholmissbrauch / entstanden in Kooperation mit der Landesstelle Suchtprävention Kärnten
Immer und überall ist ein Auftragswerk des Stadttheaters Klagenfurt, entstanden in Kooperation mit der Landesstelle Suchtprävention Kärnten. Monatelang haben Regisseur Johannes Flaschberger und Schauspieler Michael Kuglitsch in Gesprächen mit Jugendlichen Material gesammelt um daraus ein Stück zu machen, das direkt aus dem Leben junger Leute erzählt: im unterhaltsamen Plauderton, dann aber auch tragisch und peinlich berührend. Es geht dabei nicht darum, den moralischen Zeigefinger zu erheben, sondern um einen verantwortungsvollen Umgang mit der Volksdroge Alkohol.
Der Schauspieler verköpert mehrere Figuren, von Teenagern bis hin zu Erwachsenen, die in unserer Gesellschaft mit Alkohol konfrontiert sind. Das Stück thematisiert erste schüchterne Versuche, über normalen Umgang mit Alkohol bis hin zur Abhängigkeit.
REGIE Johannes Flaschberger
SCHAUSPIEL Michael Kuglitsch
Vorstellungen auf Anfrage – Buchungen ab sofort!
Zur Nachbereitung im Unterricht/Seminar stellen wir in Zusammenarbeit mit der Landesstelle Suchtprävention Kärnten eine Materialmappe zur Verfügung.
Empfohlen ab 15 Jahren
DAUER ca. 50 Minuten
KOSTEN Pauschalpreis € 200,- (pro Klasse, max. 25 Personen)
INFORMATIONEN UND BUCHUNGEN
Mag. Susanne Peyha
s.peyha@stadttheater-klagenfurt.at
(0463) 55266-227 (Vormittags)
Publikumsstimmen
Immer und überall hat bei meinen Schülern einen hervorragenden Eindruck hinterlassen (…). Sowohl der Text als auch die Performance wirkten authentisch und dramaturgisch gelungen. Ich werde das Projekt sicher meinen Kollegen weiterempfehlen! – Mag. Gernot Isola, BG/BRG Europagymnasium Klagenfurt
Herzlichen Dank für die Aufführung von Immer und überall am Institut für Germanistik der AAU Klagenfurt. Wie aus dem Verhalten der Studierenden ersichtlich (…) war das Stück emotional bewegend, anregend zu weiterer Reflexion und zu Austausch, und nicht zuletzt auch hervorragend geeignet, die Lehrmethode Theater überzeugend zu präsentieren. Geschuldet war das einem Text und einer Inszenierung, die ganz ohne Geruch nach Lehrkanzel auskamen; einer beeindruckend intensiven, ungebrochen glaubwürdigen Darstellung durch Herrn Kuglitsch (…). – Mag. Gregor Chudoba, Institut für Germanistik der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt a.W.
Drogenprävention in einem Theaterstück zu verpacken, ist zweifelsohne eine hervorragende Idee: durch die spannende und interessante Aufbereitung geht die Thematik den Schülern direkt unter die Haut. Aufgelockert wurde das Stück durch Schauspiel und Gesang. Auch die Tatsache, dass aus dem Leben gegriffene Situationen auf der einen Seite humorvoll und zugleich an Tragik kaum zu überbieten waren, ließ sie ehrlich und realitätsnah wirken. Ich bin mir sicher, dass der eine oder andere Bruchteile einer Szene in irgendeiner Form bereits erlebt und sich darin wiedererkannt hat: die brutale Ehrlichkeit dürfte viele aufgeweckt und abgeschreckt haben. Von mir gibt es dafür das Prädikat ‚absolut empfehlenswert‘! – Ing. Renate Wolte-Lesitschnig, LFS Goldbrunnhof
Das Stück ist eine äußerst gelungene künstlerische Auseinandersetzung mit der „gesellschaftsfähigen“ Droge Alkohol. Viele der Situationen sind uns allen aus unserem Alltag vor Augen, die Tragweite der Konsequenzen ist uns allerdings oft viel zu wenig bewusst. Vielen Dank für die tolle Anregung zum Nachdenken! – Mag. Vanessa Lessjak, BG/BRG Villach St. Martin