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20. Oktober 2025

Team Stadttheater

Eduard Karlbauer schätzt die schöne Arbeit mit dem Material Holz. Seit 1998 ist er im Team der Tischlerei am Stadttheater Klagenfurt. »Es ist immer ein besonderes Erlebnis, wenn die Werkstücke dann im fertigen Bühnenbild bei den Vorstellungen wirken.«

Sarah Haberl ist Absolventin der Höheren Lehranstalt für Kunst und Gestaltung am CHS Villach und ausgebildete Mediendesignerin. Seit 2015 gibt sie in unserem Malersaal den Kulissenteilen Farbe und Struktur. Ihre Lieblingsproduktion war das Märchen Alice im Wunderland: »In dieser Produktion kamen sogar UV-Farben zum Einsatz – das Ergebnis auf der Bühne war wirklich magisch!«

Niki Markus Jordan startete 2001 als Bühnentechniker am Stadttheater Klagenfurt. Seit 2002 ist der Schlossermeister für die Unterkonstruktionen der Bühnenbilder, der Beleuchtung und für verschiedene Instandhaltungen am Haus zuständig. Für seine Arbeit ist eine gute Planung im Vorfeld wichtig, damit die Abläufe in den Werkstätten sich fortsetzen können. »Ich schätze die Abwechslung in meinem Beruf. Jede Kulisse ist einzigartig.«

Sibylle Wegscheider schnupperte erstmals 2006 als Regieassistentin Theaterluft. Ab 2011 betreute sie als Souffleuse und Regieassistentin zahlreiche Produktionen. 2022 wechselte sie zur Theaterkasse über, wo sie seit 2024 im Abo-Büro fast 4000 Abonnent*innen betreut. »Im Gespräch mit Kund*innen erhalten wir wichtiges Feedback zu den Vorstellungen. Ich mag den Austausch mit unserem Publikum sehr.«

Michael Erlacher ist seit 2014 im Team der Bühnentechnik, wo er u. a. auch Erfahrung in der Arbeit am Schnürboden sammeln konnte. Seit 2023 ist er als Maschinist für alle elektrischen Antriebe im Bühnenbereich, wie die Drehscheibe oder die Oberlichter der Beleuchtung zuständig. Sein Arbeitsplatz in 3 Metern Höhe ist direkt hinter dem Bühnenportal über eine Leiter erreichbar. »Mein Aufgabengebiet ist sehr abwechslungsreich, jede Produktion ist für sich besonders.«

Kara Liebhart fand 2013 über den Jugendtheaterclub ihren Weg ans Stadttheater Klagenfurt, wo sie zum ersten Mal Bühnenluft schnupperte – und vom Theaterfieber gepackt wurde: Ab 2018 war sie regelmäßig als Regiehospitantin am Haus, wo sie die Arbeit hinter den Kulissen kennenlernte und zugleich selbst auf der Bühne stand. Seit der Spielzeit 2022/23 ist sie feste Regieassistentin. In dieser Funktion begleitet sie die Bühnenproben und unterstützt die Regie. Damit auch nach der Premiere alles »wie am Schnürchen läuft«, begleitet Kara gemeinsam mit der Inspizienz die Bühnenkünstler*innen durch jede einzelne Vorstellung. »Mein Beruf ist nie eintönig und jede Produktion fordert etwas anderes von mir.«

Marco Dorer startete 2023 als gelernter Friseur mit Meisterprüfung am Stadttheater Klagenfurt, wo er zusätzlich seine Lehre zum Maskenbildner absolvierte und im Juni 2025 abschloss. Neben dem Schminken und Frisieren gehört auch die Arbeit im Gipsraum, das Maßanfertigen von Maskenteilen aus verschiedenen Materialien oder das Knüpfen von Perücken zum Arbeitsalltag. »Ich mag die Abwechslung zwischen Werkstätten-Arbeit und den Vorstellungsdiensten am Abend, wo wir auch direkt mit den Künstler*innen im Austausch sind. Ich fühle mich sehr wohl am Theater, hier kann ich so sein, wie ich bin und gemeinsam im Team an einer Bühnenproduktion arbeiten.«

Jutta Messner ist seit ihrer Kindheit theaterbegeistert und hat sich schon immer gefragt, wie die Bühnenstücke entstehen und welche Gewerke im Hintergrund arbeiten. Wie schafft man es, die Zuschauer aufs Neue zu begeistern? Seit 2021 ist sie als Sekretärin der Theaterleitung für verschiedenste administrative Aufgaben sowie für Terminkoordination mit hausinternen Projekten und Gästen betraut. »Mein Aufgabenbereich ist abwechslungsreich und es ist schön, ein Rädchen in dieser aufregenden Theaterwelt zu sein. Ich freue mich auf die kommenden Produktionen der Spielzeit.«

Martin Young hat schon immer gerne gemalt, später absolvierte er die Ortweinschule Graz. Seit 2023 erlebt er im Malersaal »das Gegenteil von einem tristen Joballtag«. Vom Schnitzen von 3D-Objekten bis hin zur Malerei schätzt er das Unvorhersehbare in seinem Beruf. Martin freut sich auch immer über besonders farbige Bühnenbilder, wie zuletzt in der Produktion Das Rheingold.