Home ProduktionDas Rheingold
Bühne
Dauer: ca. 2 h 30 min / keine Pause
Premiere: Do, 08.05.2025
Dernière: Fr, 13.06.2025
Preise

Musiktheater A

Einführungs-Matinee

04.05.2025 – 11.00 Uhr

Das Rheingold

Vorabend des Bühnenfestspiels »Der Ring des Nibelungen« / Text und Musik von Richard Wagner / In deutscher Sprache mit Übertiteln

Es ist ein Finale, in dem ein neuer Anfang liegt: Nach vier Jahren und den umjubelten Produktionen Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung, werden Intendant Aron Stiehl und Chefdirigent Nicholas Milton den Klagenfurter Ring mit dem Rheingold zu Ende schmieden.

Im ersten Teil seiner Tetralogie erzählt Richard Wagner vom mythischen Werden der Natur und der Götter sowie der sofortigen Korrumpierung des Geistes durch Macht und Reichtum.  Alberich stiehlt den Rheintöchtern das Rheingold und lässt seinen Bruder Mime daraus den Ring der Macht schmieden. Er nutzt ihn, um sein Volk, die Nibelungen, zu unterwerfen und für ihn  nach Gold schürfen zu lassen. Doch kaum existiert das Machtsymbol, gieren auch andere Bewohner der mythischen Welt danach. Göttervater Wotan, eigentlich zur Durchsetzung von Recht und Gerechtigkeit verpflichtet, stiehlt Gold und Ring von Alberich, um die Riesen Fasolt und Fafner für die Errichtung der Götterburg Walhall zu bezahlen. Dies ist in Wagners Werkkonzeption  der Sündenfall, der eine epische Kaskade von Ereignissen in Gang setzt, deren Zeuge das Klagenfurter Publikum in Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung bereits werden konnte.

Der Beginn als Finale, der erste Teil als Ende – das ist die Besonderheit des Klagenfurter Rings, die nicht nur deutlich macht, dass Wagner die Handlung seines Gesamtkunstwerks auch musikalisch als Zirkelschluss konzipiert hat. Sie stellt auch die Frage, ob eine als ideal vorgestellte Welt friedlicher Koexistenz ohne Korruption überhaupt möglich ist.

Bühne
Dauer: ca. 2 h 30 min / keine Pause
Premiere: Do, 08.05.2025
Dernière: Fr, 13.06.2025
Preise

Musiktheater A

Einführungs-Matinee

04.05.2025 – 11.00 Uhr

Termine & Karten

Karten
Karten
Karten
Karten
Karten
Karten
Karten
Karten
Karten